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​Torben Daetermann fährt bei Qlympic Hope Games viermal ins Finale!

Torben Daetermann vom Kanu Club Wiking Bochum hat aufgrund seiner sehr guten Leistungen bei der Deutschen Kanu-Rennsportmeisterschaft im August seine Nominierung für die deutsche Kanu-Nationalmannschaft erhalten. Bereits im letzten Jahr war er nominiert worden, konnte aber krankheitsbedingt nicht teilnehmen. In diesem Jahr hat es nun geklappt und er durfte zum ersten Mal bei einer internationalen Regatta im Nationaltrikot an den Start gehen. Der 17-jährige Kanute des KC Wiking startete am vergangenen Wochenende bei den Qlympic Hope Games in Bydgoszcz/Polen. Nominierungen für diese Regatta erhalten junge Kanusportler, die als zukünftige Olympiahoffnungen gesehen werden. Bevor es nach Polen ging, hatten die Kanuten Gelegenheit sich im Bundesleistungszentrum für Spitzensportler in Kienbaum mit Bootsmaterial und Bootspartnern einzufahren. Der Wikinger Daetermann war von den Bundestrainern für den Start im Canadier-Zweier und Vierer vorgesehen. In den letzten beiden Wochen hatte er sich mit seinem Heimtrainer Philipp Karnstein intensiv auf die Hope Games vorbereitet. Mit seinem Zweierpartner Ricky Sternkiker aus Potsdam startete er über 200, 500 und 1.000 Meter sowie im C4 über 1.000 Meter. Bei allen drei Rennen im C2 konnten die Beiden das Finale erreichen. Über 200 und 500 Meter wurde es jeweils der fünfte Platz. Das Rennen über 1.000 Meter war an Dramatik nicht zu überbieten. Die Boote mit den Platzierungen zwei bis vier kamen innerhalb von 4/10 Sekunden ins Ziel. Für die beiden Deutschen war es leider der undankbare vierte Platz, zur Bronzemedaille fehlten lediglich 9/1000 Sekunden . Enttäuscht waren sie trotzdem nicht. „Das war ein super Rennen und eine tolle Stimmung hier“ freute sich der Wikinger Daetermann später. Im C4 belegte das deutsche Boot den siebten Platz. Bochum hat somit zwei Riesentalente im Kanurennsport. Neben Torben Daetermann war auch Nico Pickert vom LDKC nominiert. Er konnte aber in diesem Jahr krankheitsbedingt leider nicht dabei sein. Es bleibt abzuwarten wie die sportliche Entwicklung der beiden Kanuten des Jahrgangs 1998 weiter geht. Das Training für die kommende Saison beginnt jedenfalls bereits nach den Herbstferien, denn die Grundlage für eine erfolgreiche Kanusaison wird im Winter gelegt.

​Wikinger gewinnen 6 Medaillen bei der Deutschen Kanurennsport Meisterschaft in München!

Vom 26.-30. August fanden auf der altehrwürdigen Olympia-Regattastrecke in Oberschleißheim bei München die Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften statt. Zu den 25 Startern des Kanu Club Wiking Bochum gesellte sich die komplette nationale Elite. Auch die Starter, die eine Woche zuvor noch Deutschland bei der Weltmeisterschaft in Mailand vertraten, waren mit von der Partie. Bei teils sengender Hitze mit bis zu 35 Grad gingen die Athleten auf einer der schönsten deutschen Regattaanlagen mit ihren Booten an den Start. Erfolgreichster Starter der „Wikinger“ war wie im Vorjahr Torben Daetermann. Er errang bei den Junioren insgesamt drei Bronzemedaillen, jeweils im Einer-Canadier über 500m, im Zweier-Canadier über 1000m zusammen mit Timo Rosenthal, sowie für das NRW-Team im Vierer-Canadier über 1000m mit seinen Vereinskollegen Timo Rosenthal und Leonard Bals. Komplettiert wurde seine tolle Leistung mit einem 4. Platz im Einer über die 1000m. Die weiteren Podestplätze erpaddelten sich das Vier-Canadier-Team in der Schülerklasse über 500m mit Torben Daetermann’s jüngerem Bruder Nils, sowie Luke Sieverding, Lorenz Bals und Moritz Buderus mit Platz 3, sowie im Einer-Kajak über die 2000m Langstrecke Thea Winkelmann, die mit ihrem 3. Platz in der Schülerklasse die einzige Kajakmedaille für den Kanu Club errang. Der Achter-Canadier des NRW-Teams, mit den Wikingern Nils Daetermann, Luke Sieverding, Moritz Buderus und Steuermann Martin Krämer erreichte nach einem spanenden Rennen mit dem Silber-Rang die beste Platzierung der Wikinger. Nur um Haaresbreite verpasste der Achter in der Leistungsklasse das Podest. Gegen die mit nationaler Elite, wie Sebastian Brendel und Stefan Holtz besetzten Boote der Konkurrenz reichte es nach einem Zielfoto-Entscheid für die Mannschaft Stephan Breuing, Karsten Pleßmann, Erik Pleßmann, Niklas Krunke, Thomas Voßkuhl, Patrick Nübel, Leonard Bals, Andreas „Schmiddel“ Schmidt und Steuermann Michael Franz knapp nur für den undankbaren 4. Rang. Weitere gute Platzierung abseits des Podiums erzielten Luke Sieverding (4. Kanu-Mehrkampf der Schülerklasse bis 13 Jahre, 5. Einer-Canadier über 1000m, 5. Zweier-Canadier 500m), Nils Daetermann (5. KMK der Schülerklasse bis 14 Jahre, 5. Einer-Canadier über 2000m, 5. Zweier-Canadier 500m), Timo Rosenthal (4. Einer-Canadier Jugend über 5000m), sowie der Vierer-Canadier in der Jugendklasse mit der Besetzung Antonius Rüsing, Christopher Dirks, Luis Voßkuhl, Justus Dockenfuß über 500m mit Rang 5. Auf Grund des hohen Niveaus bei den Deutschen Meisterschaften kann bereits jede Endlaufteilnahme als großer Erfolg für die Sportler gewertet werden. Insgesamt schafften den Sprung in einen Endlauf knapp 20 Boote des KC Wiking. Nach dem Saisonhöhepunkt und Wochen voller harter Trainingseinheiten heißt es für die Sportler nun zu regenerieren, bevor die Vorbereitung für die Saison 2016 beginnt. Die Ergebnisse der „Wikinger“ machen auf jeden Fall Mut für ein erfolgreiches nächstes Jahr. Dann findet die Deutsche Meisterschaft in Brandenburg an der Havel statt.

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Matthias Ebhardt gewinnt zwei Goldmedaillen beim Marathon Weltcup in Brandenburg!

Was für ein Wochenende für Matthias Ebhardt. Eigentlich wollte der 33-jährige keine internationalen Rennen mehr fahren, denn Familie und Beruf haben mittlerweile einen anderen Stellenwert als der Kanusport. „Auf der Westdeutschen Meisterschaft habe ich gemerkt, dass ich noch sehr gut drauf bin und so ist die Entscheidung gereift, beim Weltcup in Brandenburg noch einmal an den Start zu gehen“ sagte der Weltcup-Sieger nach dem Rennen. Die Regattastrecke am Beetzsee in Brandenburg war in diesem Jahr Austragungsstätte des Kanu Marathon Weltcups. Im nächsten Jahr findet hier die Weltmeisterschaft im Kanu Marathon statt. In der Leistungsklasse ging der ehemalige Weltmeister Matthias Ebhardt zunächst über die kurze Strecke in das Rennen. Beim Einfahren zu diesem Rennen hatte er zunächst Pech und sein Paddel ging zu Bruch. Also musste das Ersatzpaddel her. Dies ist allerdings etwas breiter und länger, hat dadurch mehr Paddelfläche und wird daher mit mehr Krafteinsatz gefahren. Über die kurze Strecke (3,6 KM) kein Problem für Matthias Ebhardt, er gewinnt den „Short Treck“ souverän. Am nächsten Tag stand die normale Marathondistanz auf dem Programm, das bedeutet 26,88 km mit 6 Portagen. Bei dieser langen Strecke kann ein anderes Paddel schon große Auswirkungen auf den Rennverlauf haben. Der Langstreckenspezialist des KC Wiking konnte aber auch in diesem Rennen seine ganze Erfahrung im Kanumarathon ausspielen. Er kommt am besten mit den Wellen zurecht und läuft in den Portagen wie in seinen besten Zeiten. Bereits in der dritten Portage hat sich an der Spitze eine Dreiergruppe gebildet, mit Matthias Ebhardt sind noch der Tscheche V. Dubsky und der Kroate N. Ljubek dabei. Der zweite deutsche Teilnehmer, Kurt Kuschela, immerhin Olympiasieger 2012 im C2 über 1.000 M, musste diese Gruppe ziehen lassen und konnte bis zum Ende auch nicht mehr aufschließen. Bei der letzten Portage konnte der Wikinger dann seine ganze Routine unter Beweis stellen. Ljubek hatte mittlerweile schon einen kleinen Rückstand und Dubsky verlor hier beim Wiedereinsteigen in sein Boot wertvolle Sekunden. Den letzten Kilometer fuhr Matthias Ebhardt dann ganz sicher zu seiner nächsten Goldmedaille. Wie gesagt, es war ein perfektes Wochenende für den Wikinger.

Wikinger freuen sch über eine erfolgreiche NRW Landesmeisterschaft!

Bei der NRW Landesmeisterschaft, die vom 19.06.-21.06.2015 auf der Regattabahn in Duisburg Wedau stattfand, wurden die NRW-Meister ermittelt. Gleichzeitig ging es für die Sportler vom KC Wiking um die Qualifikation für die im August in München stattfindende Deutsche Meisterschaft. Erfolgreichster Sportler war in diesem Jahr einmal mehr Matthias Ebhardt. Der ehemalige Marathonweltmeister wurde in der Leistungsklasse im C1 über 500 und 1.000 Meter jeweils Landesmeister. Mit Stephan Breuing konnte er auf der Sprintstrecke über 200 Meter im C2 Silber erzielen, mit dem Junior Leonard Bals wurde er über 1.000 Meter ebenfalls Zweiter. Der Wikinger Achter mit der Besetzung Matthias Ebhardt, Patrick Nübel, Bruno Pieperbeck, Thomas Voskuhl, Karsten Pleßmann, Niklas Krunke, Oliver Trilling, Ralf Lohoff und Steuermann Gerd Döring gewann ebenfalls Gold. Matthias Ebhardt war somit erfolgreichster Canadierfahrer in der Leistungsklasse. Bei den Junioren gab es für die Wikinger ebenfalls zahlreiche Podiumsplätze. Torben Daetermann wurde im C1 über 500 Meter Erster, Timo Rosenthal wurde in diesem Rennen Dritter. Über 1.000 Meter erzielten die Beiden Silber und Bronze. Auf der Sprintstrecke konnte Torben eine Bronzemedaille erzielen. Im Canadier-Zweier über 1.000 Meter konnten Torben Daetermann und Timo Rosenthal vor ihren Vereinskollegen Eric Pleßmann und Leonard Bals gewinnen. Über 200 Meter war der Zieleinlauf Bals/Daetermann vor Pleßmann/Rosenthal. In der Altersklasse der männlichen Jugend sammelte Eike Gründendieck weitere Medaillen für die Wikinger. Im C1 über 1.000 Meter holte er Silber, ebenso über 200 Meter. Im C2 erzielte er mit seinem Zweierpartner Luis Voskuhl über 500 Meter Gold. In diesem Rennen holte das zweite Wikingerboot mit Antonius Rüsing/Christopher Dirks Bronze, über 1.000 Meter wurde die Zweier-Canadier Zweite und Dritte. Über die Langstrecke gab es dann ebenfalls Silber für Grünendieck/Voskuhl vor den Teamkollegen Fabian Guhl/Justus Dockenfuss. Über diese Distanz konnte Christoper Dirks im C1 einen hervorragenden zweiten Platz erzielen. Im C4 wurden dann noch die Wikinger Kanuten mit Rüsing/Dirks/Voskuhl und Grünendieck Zweite und Dockenfuss/Guhl/Henschel und Graebe Dritte. Bei der weiblichen Jugend standen Franziska Kuckelkorn/ Emily Pleßmann/Nina Reister und Thea Winkelmann auf dem Treppchen und gewannen Bronze im K4. Die männlichen Schüler A waren mit Nils Daetermann und Moritz Buderus ebenfalls auf dem Podium zu finden, sie gewannen über 500 Meter im C1 Silber und Bronze. Auf der Langstrecke über 2.000 Meter starteten die beiden im Zweier. Während des Rennverlaufs musste das Rennen wegen eines Gewitters abgebrochen werden. Da sie zu diesem Zeitpunkt in Führung lagen wurden die beiden jungen Wikinger anschließend als Landesmeister geehrt. Die Mannschaftsboote in dieser Altersklasse konnten ebenfalls Silber gewinnen. Im C4 wurden Nils Daetermann/Lorens Bals/Moritz Buderus und Luke Sievering Zweite wie im Achter mit der Besetzung Hanna Neumann/Svenja Schicker/ Nils Daetermann/Lorens Bals/Moritz Buderus/ Luke Sievering/David Bauschke / Leo Schultze-Hartmann und Steuermann Martin Krämer. Im K1 der weiblichen Schüler A erzielte Thea Winkelmann über 500 Meter eine Bronzemedaille. Im K2 wurde sie mit ihrer Partnerin Nina Reister über 2.000 Meter Zweite und im K4 über 500 Meter mit dem Team Nina Reister/Milena Büscher und Greta Dockenfuss Dritte. Milena Büscher wurde auf der Langstrecke im K1 Zweite. Greta Dockenfuss konnte im Kanu-Mehrkampf den Silberrang erkämpfen. Auch bei den Jüngsten wurden fleißig Medaillen gesammelt. Timon Gropp konnte in der AK 12 über 500 Meter im C1 vor Christopher Kohlen gewinnen. Timon Gropp wurde außerdem beim Kanu-Mehrkampf Erster. Philipp Gropp (AK 10) und Johan Fuhrmann (AK 8) wurden bei den Schülerspielen mit der Goldmedaille belohnt. Neben der Landesmeisterschaft wurden auf der Wedau auch die German Masters ausgetragen. Auch hier waren die Wikinger mit einem großen Sportleraufgebot vertreten und sehr erfolgreich. Das Wikinger Team um Matthias Ebhardt mit Oliver Trilling, Patrick Nübel, Bruno Pieperbeck, Thomas Voskuhl, Karsten Pleßmann, Andreas Schmidt, Ralf Lohoff, Björn Middelhaufe und Anke Trilling war in zahlreichen Rennen sehr erfolgreich und konnte insgesamt 4 x Gold, 8 x Silber und 6 x Bronze mit nach Bochum nehmen. Für die Kanuten des KC Wiking geht es nun in die Vorbereitungsphase für die Deutsche Meisterschaft in München.

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Vier Medaillen bei der bei der Deutschen Meisterschaft im Kanu-Marathon für den KC Wiking!

Der Marathonkanusport hat beim Kanu Club Wiking eine lange Tradition mit vielen nationalen und internationale Erfolgen. In diesem Jahr gingen bei der Deutschen Meisterschaft, die am 16.und 17.05.15 in Rheine stattfand, auf der langen Strecke Sportler aus drei Generationen an den Start. Das Erfreuliche vorweg, in allen Altersklassen konnten die Wikinger Medaillen erzielen. Den Anfang machten die Senioren. Auf der 21,3 KM langen Strecke wurde Patrick Nübel in der Altersklasse B im C1 Fünfter. Da auch gleichzeitig die NRW Landesmeisterschaften in Rheine ausgetragen wurden, gab es gleich die erste Silbermedaille. Bruno Pieperbeck startete in der AK C und konnte Bronze bei der DM Wertung und eine Goldmedaille bei der NRW Wertung erzielen. Mit seinem Bruder Norbert wurde er im C2 ebenfalls Dritter und in der NRW Wertung Erster. In der Leistungsklasse ging der ehemalige Weltmeister Matthias Ebhardt über 26,5 km in das Rennen. Der 33-jährige Wikinger Ebhardt, der bereits zum Neunten Mal bei einer Deutschen Marathon-Meisterschaft an den Start ging und hiervon achtmal einen Podiumsplatz erreichte, hat sein Trainingsprogramm aus beruflichen und privaten Gründen deutlich zurückgefahren. In den Portagen konnte Ebhardt seine ganze Routine ausspielen. Nach der letzten Portage musste er aber den amtierenden Olympiasieger im C2 über 1.000 Meter Kurt Kuschela vorbeiziehen lassen. So dass Matthias Ebhardt am Ende mit einer Silbermedaille belohnt wurde. Auch der Wikingernachwuchs macht bereits auf der Marathonstrecke von sich reden. Leonard Bals konnte in der Juniorenklasse ebenfalls Silber erzielen. Dieses Rennen war von Anfang bis zum Ende eine spannende Angelegenheit und wie so oft im Marathonsport mit einigen unerwarteten Wendungen. Mit Jan Finkenberg (LDKC) war ein zweiter Bochumer dabei. Die jungen Bochumer Kanuten hatten beide Pech. In der ersten Runde kenterte Jan Finkenberg, konnte aber im Rennverlauf die Führungsgruppe um Leonard Bals wieder einholen. Dieser verlor in der letzten Portage, in Führung liegend seinen Knieblock. Durch eine sportlich sehr faire Geste von Jan Finkenberg, er hob den Knieblock auf, nahm ihn mit und übergab den Block an den zurücklaufenden Leonard, konnte die Zeitverzögerung von Leonard reduziert werden. Der Vorsprung des späteren Siegers, Sven Tosch aus Cottbus, war aber doch so groß, dass das Bochumer Duo „nur“ Silber und Bronze gewinnen konnte. Für die NRW Meisterschaft bedeutete dies: Gold für Leonard Bals und Silber für Jan Finkenberg. Mit seinem zweiten Platz bei der der DM hat Leonard Bals auch die Qualifikation für den im August stattfindenden Weltcup in Brandenburg erreicht.

Die Kanu-Saison 2015 ist eröffnet!

Für die Kanuten des Kanu Club Wiking Bochum begann die Kanusaison 2015 am 24.04.-26.04.15 mit der Internationalen Frühjahrsregatta in Essen auf dem Baldeneysee. Hier wurden auch die Langstreckenmeisterschaften NRW ausgetragen und somit konnten die Wikinger die ersten Landestitel der neuen Saison gewinnen. Bei den Herren Senioren erzielten Karsten Pleßmann und Thomas Voskuhl im Canadier-Einer über 5.000 Meter einen Doppelsieg. Bei den Herren Junioren über die gleiche Distanz wurde Timo Rosenthal Dritter. Eine Silbermedaille gewann Nils Daetermann über 2.000 Meter im C1 bei den Schülern A. In diesem Rennen wurde Moritz Buderus Dritter. In der Altersklasse der 12-jährigen konnten Timon Gropp und Christopher Kohlen einen Doppelsieg für den KCW erzielen. Bei den weiblichen Schülern gab es dann nochmal zwei Bronzemedaillen. Thea Winkelmann wurde in der AK 14 über2.000 Meter ebenso Dritte wie Greta Dockenfuß in der AK 12. Neben den guten Resultaten bei der Langstreckenmeisterschaft NRW konnten auch zahlreiche Podiumsplätze und gute Platzierungen bei den anderen Rennen erzielt werden. So wurde der K4 der weiblichen Jugend mit der Besatzung Winkelmann, Reister, Kuckelkorn und Pleßmann über 500 Meter bestes NRW Boot. „Insgesamt ein guter Saisonbeginn, denn wir sind in fast allen Altersklassen auf dem Podium vertreten“, resümierte Martin Krämer der Sportwart des KC Wiking. Eine Woche später fuhren dann die Wikinger mit einem großen Sportleraufgebot nach Brandenburg zur „Großen Brandenburger Kanuregatta“. Diese Regatta ist seit einigen Jahren ein fester Bestandteil in der Saisonplanung des KCW. Hier haben besonders die jungen Wassersportler die Möglichkeit, sich mit den Kanuten der starken Ostvereine zu messen. Neben den Sportlern in den Schüler- und Jugendklassen ging in diesem Jahr auch eine Gruppe der Wikinger Herren Senioren in Brandenburg an den Start und konnte einige Siege erringen. Im C1 über 5.000 Meter wurde Bruno Pieperbeck Erster bei den Senioren C/D. Karsten Pleßmann wurde über die gleiche Distanz bei den Senioren B Zweiter und über 500 Meter Erster. Der C2 über 500 Meter mit Voskuhl und Nübel wurde Dritter. Im C4 konnten die „Alt Wikinger“ ebenfalls mit der Besetzung Pieperbeck, Pleßmann, Voskuhl und Nübel gewinnen. Im C4 der männlichen Jugend über 500 Meter erzielte Christopher Dirks für den Kanuverband NRW mit seinen Partnern einen Sieg. Den zweiten Platz erkämpfte sich ebenfalls das NRW Boot mit den Wikingern Antonius Rüsing, Justus Dockenfuß und Luis Voskuhl.Im C2 über 200 Meter der männlichen Jugend wurde das NRW Boot mit Eike Grünendieck Dritter. Einen hervorragenden dritten Platz belegte Thea Winkelmann im K1 über 2.000 Meter Schülerinnen A. In einem riesigen Feld mit 54 Starterinnen konnte Thea sich bereits zu Anfang des Rennens absetzen und ihre dritte Position bis ins Ziel halten.

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